Von allen Formen des Loslassens ist das Verzeihen vielleicht die wahrhaftigste für Glück


Besondere Vertrautheit macht uns besonders verletzlich. Unsere Reaktion mit dem Erfahren von Unrecht und Verletzungen entscheidet, wie unser Leben verläuft und ob unser Zusammenleben gelingt. Verzeihen ist die Brücke, die wir mit Entschlossenheit und Wohlwollen schlagen sollten, um einander wieder ohne Schuld und Scham begegnen zu können. An Groll, Wut, Hass und/oder Zorn festzuhalten, ist wie Gift trinken.

Zunächst müssen wir uns der Wahrheit und der Realität stellen. Genauer hinsehen und mit all seiner Energie, seiner Intensität wahrnehmen sowie akzeptieren. Wir können Getanes nicht rückgängig machen und Erlebtes nicht ungeschehen. Es bleibt ein Teil von uns. Je weniger Du jedoch den dunklen Gefühlen Raum gibst, desto kleiner werden sie.

Der Prozess des Verzeihens ist wie ein Zauber. Der Entschluss sich von eigener Feindseligkeit abzukehren, kann erlösend wirken. Das verlangt jedoch Geduld und Zeit.

Wenn Du Dich entscheidest, zu verzeihen, dann entscheidest Du Dich dafür, das was sein wird, nicht von dem Geschehenen bestimmen zu lassen. Das Verzeihen befreit uns nicht von der Last der Erinnerung. Der Umgang mit der Vergangenheit ändert sich jedoch. Verzeihen ist ebenso wenig ein Versprechen sich zu versöhnen.

Wenn Du verzeihst, kannst Du entweder loslassen und in Zukunft getrennte Wege gehen oder beschließen mit dem Partner zusammen neue Wege zu gehen.

Zuallererst solltest Du Dir selbst verzeihen. Verzeihen als Gefühl eines neugeborenen Lebens!


Jetzt kostenloses Beratungsgespräch vereinbaren